Es ist ja wirklich nicht so, dass die Automobilhersteller nur an Vollgas, größer, breiter, teurer denken. Auch wenn diese Images die öffentliche Wahrnehmung weitgehend dominieren, ist man klug genug, auch über die “andere Seite” nachzudenken. Dazu hat sich auf Initiative der EU unter dem programmatischen Titel “Our Future Mobility Now” ein recht illuster Kreis an OEMs zusammengefunden, der die Auseinandersetzung darüber, wie wir in Zukunft mobil sein können, ziemlich weit öffnet. Dabei geht es um gesellschaftliche Fragen, nachhaltige Stadtgesellschaften, verantwortungsvolle Ressourcennutzung, innovative Servicekonzepte und neue Technologien. Nicht schlecht, wenn man bedenkt, dass in Frankfurt dann doch die Emotionskurve wieder in altbackenen Leistungsparametern gemessen werden wird. Wie gesagt, Parallelwelten. Aber man könnte, wenn man wollte.